Notfälle bis Ende 2019

Unsere kleinen Notfall-Neuzugänge aus der ersten Novemberwoche stellen sich vor:

 

Update 19.11.2019: Leider gibt es eine traurige Nachricht: der kleine Huggy hat so gekämpft, aber am Ende doch verloren. Wir waren eigentlich guter Dinge, als er anfing selbstständig zu fressen und auch an Gewicht zulegte. Doch ganz plötzlich ging es ihm dramatisch schlechter und am Montagmorgen konnte er beim Tierarzt nur noch erlöst werden, denn sein kleiner Körper war voller Wasser und er wäre sonst grausam erstickt.

Leider konnten wir dich nicht retten, kleiner Huggy, aber wir wünschen dir einen kuscheligen Platz im Katzenhimmel, wo dein Geschwisterchen dich sicher schon erwartet. 

 

Damit Howie nun nicht alleine bleiben muss, zieht er jetzt zu seinen Schwestern. Die kleine Floh hat zwischendurch auch nicht wirklich zunehmen wollen und bereitete uns auch etwas Sorge. Sie hat aber in den letzten Tagen endlich richtig reingehauen und ordentlich Gewicht zugelegt. Wir hoffen, dass sie sich weiterhin gut entwickelt und gesund bleibt. Ihre Schwester Pinsel ist hingegen ein kleiner Wonneproppen.

 

 

08.11.2019: Die beiden kleinen Tigerbrüder Huggy und Howie und ihre schwarzen Schwestern Floh und Pinsel sind im Moment unsere kleinsten Schützlinge. In einer Gartenhütte in Recklinghausen wurden die nun etwa siebenwöchigen Fellnasen samt ihrer Mutter von einem Ehepaar beherbergt. Alles schien nach der Erzählung der Frau völlig in Ordnung zu sein und man sah vorerst keinen dringenden Handlungsbedarf. Doch als wir hinkamen, um die Katzenfamilie anzuschauen und das weitere Vorgehen zu planen, erwies sich das als dramatische Fehleinschätzung. Ein Fünftes Geschwisterchen ist wenige Stunden vor unserer Ankunft tot in der Gartenhütte gefunden worden. Leider konnten wir es nicht mehr in Augenschein nehmen, da es bereits begraben worden ist. Arme kleine Katzenseele, komm gut über die Regenbogenbrücke!

Was übrig blieb, waren eben die vier süßen kleinen Racker (einer kleiner und zerbrechlicher als der andere) und ihre Mama, die selber kaum genug Speck auf den Rippen und dennoch noch einen ganzen Wurf zu versorgen hatte. Obwohl Futter angeboten wurde, war die Katzenfamilie deutlich zu dünn. Wir überlegten nicht lange und brachten die Kleinen noch innerhalb der folgenden halben Stunde zu unserem Tierarzt. Sie wogen zwischen knapp 400 und 550 Gramm, was für das Alter von 7 Wochen nicht gerade als wohlgenährt anzusehen ist. Die Vier wurden noch einmal durchgecheckt und medizinisch grundversorgt. Außer dem leichten Untergewicht war sonst scheinbar alles in Ordnung. Aufatmen bei uns!

So auf die Schnelle konnten wir sie jeweils zu zweit auf zwei Pflegestellen unterbringen. Hier werden sie nun fleißig gepäppelt. Allerdings erweist Huggy, der kleinere Tigerbursche sich derzeit noch als hartnäckiger Futterverweigerer und will einfach nicht zunehmen. Wir hoffen, dass er in Kürze die Kurve kriegt und endlich Appetit bekommt, damit auch er einen Erfolg auf die Waage bringen kann. Er ist uns im Ganzen noch zu still, ja fast schon lethargisch. Drückt uns bitte alle Daumen!

Die Mama wurde am darauffolgenden Tag zum Tierarzt gebracht. Sie konnte bereits kastriert werden und ist nun auch zum Aufpäppeln in einer Katzenauffangstelle untergekommen. Wenn sie fit genug ist, darf sie wieder in ihre vertraute Umgebung zurück.

 

Wer uns mit ein paar Euro für spezielles Kittenfutter unterstützen möchte, findet hier unsere Spendenseite.  Vielen Dank!

 

 

Willi will leben! Dafür brauchen wir dringend EURE Hilfe!

 

Update 27.11.2019: Gestern war Willys großer Tag! Nach dem Okay des Tierarztes durfte der Streuner wieder in die Freiheit zurück. Er war scheinbar sehr glücklich, endlich wieder in seinem bekannten Garten zu sein. Beim Abendessen "erzählte" er in altbekannter Tonlage seiner Dosenöffnerin  vermutlich von seinen Erlebnissen  beim Tierarzt und freute sich über seine Mahlzeit, bevor er gemütlich in den Rundgang durch sein Revier abzockelte. Happy End für Willy! Wir wünschen ihm noch viele glückliche, entspannte Jahre und bedanken uns noch einmal herzlich bei allen Katzenfreunden, die uns mit Spenden unterstützt haben, wodurch Willys Behandlung finanziert werden konnte!

 

Update 19.11.2019: Willis Augenhöhle ist gut verheilt und der Kater sollte auch schon wieder in seine geliebte Freiheit entlassen werden, doch eine neu aufgetretene Entzündung unterhalb der kastrationsnarbe machte ihm da einen strich durch die Rechnung. Diese Wunde wird nun natürlich erst noch behandelt. So lange muss Willi noch beim Tierarzt ausharren.

 

Update 05.11.2019: Willi wurde inzwischen operiert. Er hat den Eingriff gut überstanden und ist noch weiterhin stationär beim Tierarzt, der mit dem Wundheilungsprozess bisher zufrieden ist. Das entfernte Auge wurde für eine weitergehende Untersuchung in ein Labor geschickt.

Bei der OP wurde Willi auch gleich kastriert, damit er nach seiner Genesung auch ein ruhigeres Leben führen kann und nicht mehr für ungewollten Katzennachschub sorgt.

Wir bedanken uns bereits recht herzlich für so viel Anteilnahme an Willis Schicksal und die finanzielle Unterstützung, die Willis Behandlung ermöglichte!

 

31.10.2019: In einem Garten tauchte vor einiger Zeit ein stattlicher Kater auf. Ab und zu ließ er sich blicken und es wurde geplant ihn einzufangen um ihn zu kastrieren. Bevor es dazu kam, trat jedoch ein schrecklicher Notfall ein: eines Tages verkroch sich der Kater, und die Dame, die ihn fütterte, fragte sich, ob es ihm noch gut ginge. Nein, ging es leider nicht! Als sie ihn wieder entdeckte, war es eindeutig, das Tier war am Auge verletzt, litt sicherlich und brauchte Hilfe.

Willis Auge ist seitdem in einem schrecklichen Zustand. Man bereitete alles vor, um das Unglückstier zu fangen. Und als das endlich gelang, ging es ab zum Tierarzt. Der Anblick ließ jedoch nichts Gutes vermuten. Das Auge muss entfernt werden. Dafür steht nun eine aufwändige Operation an, die unser (eigentlich nicht mehr vorhandenes) Budget so nicht mehr zulässt. Aber da der Kater ansonsten gesund ist, würden wir ihm doch gerne die Chance auf ein schönes Leben nach der OP geben. Bitte unterstützt uns dafür mit einer Spende. Jeder Euro zählt!

Vielen Dank, auch in Willis Namen!

 

Hier geht es zur Spendenseite.

 

 

Wenn jede Rettung zu spät kommt... Kater Baghira

... das elende Schicksal eines Wohnungskaters, der seinen einzigen Ausflug nicht überlebte.

 

Zur Vorgeschichte: Kater Baghira wurde wegen Umzugs privat an neue Halter abgegeben. Doch er entlief bereits am zweiten Tag im neuen Zuhause und war scheinbar spurlos verschwunden.

 

Nicht ganz zwei Wochen später, am 21.09.2019, wurde uns ein elender Kater in einem nahegelegenen Garten gemeldet. Wir holten ihn sofort ab und mussten feststellen, dass sein Zustand äußerst kritisch war. Unter dem Fell des armen Katers war eine große Wunde voller Maden, die sich bereits über seinen gesamten Hinterleib ausbreiteten und sich erbarmungslos in sein Fleisch bohrten. Das Kerlchen musste schnellstens zum Tierarzt. Dort wurden wir leider in der Vermutung bestätigt, dass es für dieses Tier keine Rettung mehr gab. Der Kater konnte nur noch von seinen schlimmen Schmerzen erlöst werden.

 

Da der  arme Tropf nicht gechippt war, konnten wir nicht direkt den Halter ermitteln.

Aufgrund einer Vermisstenanzeige und eines Fotos, die beide ihren Weg zu uns fanden, konnte schließlich doch festgestellt werden, dass es sich bei diesem armen Tier um den vermissten Baghira handelte. Die ursprünglichen Besitzer wurden über das traurige Schicksal ihres Katers informiert. Sie haben sich für ihren 10 Jahre alten Kater, der bisher nur in der Wohnung lebte, sicher nicht so ein Ende gewünscht.

 

Wohnungskatzen haben eben draußen nur geringe Chancen zu überleben.

 

Diesmal klappte es zufällig, den Kater zu identifizieren. In den meisten Fällen ist das ohne Chip jedoch nicht möglich, weshalb wir erneut auf die Notwendigkeit eines Transponder-Chips bei jedem Tier hinweisen!

Vor einem so grausamen Schicksal kann aber auch ein Chip leider nicht schützen. Es bedarf immer noch aufmerksamer Menschen, die ein hilfloses Tier rechtzeitig finden und melden, damit es gerettet werden kann. Für dich, kleiner Baghira, war das leider erst zu spät der Fall. Wir hätten dir ein Happy End gewünscht. Nun blieb uns nur, eine Kerze für dich anzuzünden und dich über den Regenbogen gehen zu lassen..

Lucy braucht Hilfe!

 

Update 27.09.2019: In der letzten Woche war Lucy zur Kontrolle beim Tierarzt. Die Klammern an ihrem Bauch wurden entfernt. Die Narbe dort ist zwar groß, heilt aber sehr gut. Und es gibt einen Grund zur Freude: das Ergebnis des eingeschickten Materials hat den Verdacht auf Tumore nicht bestätigt. Lucy hat also gute Chancen wieder komplett fit zu werden. Wie wir nun erfuhren, war ihre Milz aber krank und wurde entfernt. Doch das wird sie wohl nicht weiter beeinträchtigen.

Was im Moment noch "blöd" für Lucy ist, ist ihr Innenschenkel. Der scheint noch immer sehr zu jucken, denn sie nutzt jede Gelegenheit, sich da zu lecken. Nun muss die Pflegemama mit ganz viel Geduld mehrmals am Tag die große Schorffläche versorgen. Und Lucy wird ihren "Trichter" am Hals auch erst einmal nicht los. Aber auch das wird vorübergehen! Werd schnell wieder heile, süße Lucy!

 

06.09.2019: Die erste Septemberwoche wartete schon gleich mit einer harten Nuss auf uns: vorgestern kam die dreijährige Katze Lucy (BKH-Mix) zu uns. Zuvor das ganze Leben lang als Gebärmaschine im Einsatz, litt ihr Körper nun erheblich unter der Belastung. Lucys Bauch war einseitig knotenartig geschwollen, gerötet und auch wund. Da liegt der Verdacht auf Gesäugetumore nah. Auch im Gesicht ist eine auffällige Schwellung mit Hautveränderung zu sehen. Nach eingehender medizinischer Untersuchung und Beratung mit dem Tierarzt, haben wir beschlossen, Lucy gleich heute operieren zu lassen. Sie hat die aufwändige Prozedur auch soweit gut überstanden, muss sich jetzt natürlich erst einmal in Ruhe erholen. Nun müssen die Laborergebnisse des eingeschickten Gewebes Licht ins Dunkel bringen. Das kann einige Tage dauern.

Bis dahin wünscht sich Lucy möglichst viele Daumen, die für sie gedrückt werden und Spenden, damit die Tierarztrechnung bezahlt werden kann.

 

Vielen Dank!

 

  Und Alles Gute für deine Genesung, kleine Lucy!

Streuner-Notfall Mucki

Oder: Schönheit schützt vor Schmerzen nicht!

 

Im Juni 2019 erreichte uns die Nachricht von einem streunenden Kater an einer privaten Fütterstelle, der dringend unsere Hilfe benötigte. Er konnte nicht mehr richtig fressen und ein schiefer Zahn ragte deutlich sichtbar aus seinem Mäulchen. Das ging wohl nicht erst kurzfristig so, denn unter seinem Puschelfell gut versteckt  war der hübsche Kater in Siam-Optik bereits ziemlich abgemagert. Doch anstatt es uns leicht zu machen, machte er lieber Mucken - womit er seinem Namen Mucki, den er von seinen Betreuerinnen bekam, alle Ehre machte. Erst nach zahlreichen Fangversuchen, die er erfolgreich ignorierte, konnte er am Ende doch noch überredet werden in die Falle zu gehen.

Tagelang durfte Mucki dann die stationäre Behandlung des Tierarztes "genießen" und auch eine aufwändige Zahn-OP in Anspruch nehmen, bevor er sich noch für einige Tage auf der Pflegestelle erholen konnte, bis wir auch durch die Ergebnisse seiner Blutuntersuchung sicher  gehen konnten, dass mit ihm sonst alles in Ordnung ist. Ende Juli durfte er nun, fit und munter, wieder in seine heißgeliebte Freiheit zurück.

Die beiden Damen, die ihn uns meldeten, werden sich auch weiterhin um den Kater, dessen Alter auf etwa 12 Jahre geschätzt wird, kümmern.

Dass sie seine Not erkannten, war Muckis Rettung. Wäre er nicht behandelt worden, hätte der arme Streuner aufgrund der starken Zahnschmerzen vermutlich bald das Fressen ganz eingestellt und wäre wohl elendig verhungert. Ein schreckliches Streunerschicksal, das leider viele Katzen ohne Zuhause erleiden. Das bleibt wenigstens Mucki nun glücklicherweise erspart.

 

Wir drücken dir alle Daumen, dass du noch lange gesund und munter bleibst, lieber Mucki!

 

Doch leider kann auch so ein hübscher kleiner Kerl seine Rechnung beim Tierarzt nicht selber zahlen und wir hoffen einmal mehr darauf, dass wir Unterstützung für unsere leere Kasse bekommen. Nur mit der Hilfe vieler tierlieber Menschen können wir weiterhin solchen Notfällen wie Mucki helfen. 

 

Ja, ich will jetzt spenden.  

 

DANKE SCHÖN!

 

 

Autounfall mit Happy-End für O'Malley

 

Dieser Notfall ereignete sich während unserer Fangaktion im Juni 2019 in einem Garten (siehe Einsätze an der Katzenfront: "Der 'Kitten-Regen' im Juni ging weiter" ).

Noch bevor uns dieser Kater dort in die Falle gehen konnte, riefen uns die Bewohner plötzlich notfallmäßig an. Sie hatten den süßen Kerl unweit des Gartens an einer Straße gefunden. Eindeutig angefahren, regungslos auf der Fahrbahn liegend. Kaum zu fassen: mehrere Autos sind laut Bericht der helfenden Menschen noch über ihn hinweg / an ihm vorbei gefahren. TRAURIG! Zu seinem Glück wurde der Siam-Mix-Kater nicht noch von den Reifen erfasst, sonst hätte er den Tag nicht überlebt.

Beherzt griffen die tierlieben Leute ein, holten das schwer atmende Fellchen von der Straße und baten telefonisch um unsere Hilfe. Natürlich war es Freitagabend und kein Tierarzt hatte Sprechstunde. Umso erfreulicher war es dann, dass unser Tierarzt auch lange nach Feierabend noch in der Praxis erreichbar war und das inzwischen völlig erschlaffte Tier sofort versorgen konnte.

Die fix gemachten Röntgenaufnahmen zeigten auf den ersten Blick zwar keine Knochenbrüche, aber durch den Aufprall beim Unfall entstand eine Verletzung an der Lunge. Ein Lungenflügel war bereits eingefallen und Flüssigkeit sammelte sich im Bauchraum unseres Katerchens - eine lebensbedrohliche Situation. Nun stand es auf der Kippe, ob sich die Lunge wieder erholen würde - prompt kam O'Malley, wie er nun heißt, in ein Sauerstoffzelt, wodurch die Lunge die bestmögliche Unterstützung bekommen sollte.

Einige Tage musste der arme kleine Kerl so ausharren und wir bangten mit ihm. Am Ende lohnte es sich aber: O'Malley's Lunge regenerierte sich - sogar ohne OP. Nach einer weiteren Woche war der Kater fit genug um kastriert zu werden.

Und nun zum Happy-End: Schon während seines Aufenthaltes in der Tierarztpraxis zeigte sich unser Notfall-Streuner von seiner allerbesten Seite und lies seinen Charme spielen. Auch auf der Pflegestelle, auf der er im Anschluss weiter liebevoll gepäppelt wurde, zeigte er mit seinem lieben, anhänglichen Verhalten, dass er eindeutig kein Streuner bleiben will. Nun finden Sie O'Malley auch in unserer Rubrik "Vermittlung", wo er auf Interessenten hofft, die dem inzwischen völlig genesenen hübschen Kater ein liebevolles Zuhause geben wollen.

 

Der Aufenthalt beim Tierarzt kostete uns natürlich auch einige Euros, weshalb wir dankbar für Spenden für O'Malley wären, denn unsere Kasse ist leer.

 

Hier geht es zur Spendenseite.

 Vielen Dank!

 

Schlimmes Überraschungsei vor Ostern 2019 - Teddy entpuppte sich auf den zweiten Blick zum absoluten Notfall

 

Update 08/2019: Home-Run für Teddy. Er hat sich weiter prima entwickelt und inzwischen auch ein neues Zuhause gefunden, in dem er sich sehr wohl fühlt. Wir freuen uns sehr mit ihm!

 

Update 22.05.2019: Teddy hat sich prima von der Operation erholt, ist fit und munter und steht ab jetzt in den Startlöchern um in ein neues Zuhause für immer umzuziehen. Näheres über ihn finden Sie bei den Vermittlungstieren. Über Interessenten würde Teddy sich sehr freuen.

 

Update 08.05.2019: Kater Teddy hat inzwischen die schwierige, zeit-und kostenintensive Operation gut überstanden, in der quasi seine "Innere Ordnung" wieder hergestellt wurde. Er war  noch einige Tage stationär zur Beobachtung beim Tierarzt, durfte am Wochenende aber wieder zurück auf die Pflegestelle. Der süße Teddy wird noch etwas Zeit brauchen um sich ganz zu erholen, hat aber nach dieser gelungenen OP die allerbesten Chancen wieder ganz fit zu werden. Darüber freuen wir uns ganz besonders.

 

April 2019: Teddy, der Ende März als Fundtier zu uns kam, sollte sich eigentlich erstmal nur von seiner Kastration erholen, als er dann aber immer deutlicher Atemprobleme zeigte. Also ging es für den Schmusekater erneut zum Tierarzt. Leider ist die Diagnose alles andere als erfreulich: Der arme Teddy hat einen Zwerchfellriss. Seine inneren Organe sind verschoben und ein Lungenflügel ist bereits verkleinert – das macht ihm natürlich seine starken Atemprobleme und schränkt seine Belastbarkeit sehr ein.

Ob ein bereits länger zurückliegender Unfall dahintersteckt oder eine angeborene Fehlbildung, war laut Tierarzt nicht erkennbar. Wir hoffen, er ist nicht wegen dieser Erkrankung einfach ausgesetzt worden.

Wir haben nun für Anfang Mai mit dem Tierarzt die sehr aufwändige OP geplant. Bis dahin muss Teddys Zustand stabilisiert werden.

Bisher hält sich der liebe Schnurrkater aber sehr tapfer und genießt die Streicheleinheiten, die er von seiner Pflegemama bekommt.

 

Wir drücken ihm alle Daumen für eine gelingende OP und hoffen auch auf ein paar Euros, damit wir sie auch finanziell bewältigen können.

 

Sie wollen spenden?      Das ist lieb, dafür vielen Dank von uns und Schmusekater Teddy!

 

"Mann, oh Manni" - bei dir hat das Schicksal gleich mehrfach zugeschlagen... Aber jetzt gibt es ein Happy End!

 

Update 16.07.2019

Mannis Wunde ist inzwischen quasi restlos verheilt und der Kater hat sich nach anfänglichem Murren super auf seiner neuen Stelle eingelebt. Zu Beginn war er dem Hund gegenüber noch sehr skeptisch und die Vergesellschaftung musste sehr behutsam von statten gehen. Immerhin vermuten wir, dass seine Wunde von einem Hundebiss stammte. Aber alle haben prima und geduldig mitgearbeitet und  der süße Kerl hat alle so sehr um den Finger gewickelt: Mensch, Hund und Katz im Haushalt wollen ihn nicht mehr missen. Nun hat er dort also sein dauerhaftes liebevolles Zuhause gefunden.

 

Update 18.05.2019

Oh, armer Manni, alles sah doch schon so gut aus...

Die Wunde schien gut abzuheilen und Manni ging brav jeden zweiten Tag mit seiner Pflegemama zum Verbandswechsel zum Tierarzt. Aber leider ging die Narbe unerwartet wieder auf. Vom Tierarzt behandelt und mit Salbe versorgt, die nun täglich aufgetragen werden muss, zog Manni einige Tage später aus seiner Quarantänestelle in eine neue Pflegestelle um. Hier hat er in einem eigenen Zimmer mehr Platz für sich und ebenfalls eine individuelle Betreuung. Bitte werde nun bald ganz fit, tapferes Katerchen!

 

 

Update 08.05.2019

Mit unserem Manni geht es nun bergauf: nach einem ganzen, langen Monat beim Tierarzt durfte er am ersten Wochenende im Mai endlich zurück zu seiner Pflegemama. Die Freude war groß! 

Seine Wunde am Hals ist noch nicht ganz abgeheilt, weshalb er noch jeden zweiten Tag zur Kontrolle zum Tierarzt gebracht werden muss. Das ist natürlich weiterhin ein Zeitaufwand und anstrengend für Manni, aber er hält sich tapfer.

Auch seine Zahn-OP hat der kleine Kerl gut überstanden. Sie war allerdings sehr zeit- und kostenintensiv. Der Tierarzt berichtete uns, dass dem Katerchen schon einige Zähne fehlten. Die übrigen waren leider fast ausschließlich in einem sehr schlechten Zustand, sodass es nötig war, sie fast komplett operativ zu entfernen. Nun sind Manni noch drei Beißerchen geblieben. Damit wird er aber gut klarkommen können, wenn er sich daran gewöhnt hat.

Noch erholt sich Manni auf der Pflegestelle von den Strapazen, wird aber dann bald in die Vermittlung gehen können, denn dieser tolle, liebe Kerl hat wirklich ein schönes Zuhause verdient. Darüber würde er sich sicher sehr freuen.

Und wir würden uns über finanzielle Unterstützung freuen, denn sowohl die OP als auch die stationäre Versorgung beim Tierarzt erzeugten natürlich hohe Kosten, und die Behandlung geht ja ambulant noch einige Zeit weiter.

Für Ihre Spende wären wir sehr dankbar!

 

Hier sehen Sie, wie Manni sich endlich wieder dankbar an seine Pflegemama schmiegt:

 

Update 02.05.2019

Manni sollte eigentlich längst vom Tierarzt entlassen werden, es sah doch schon so gut aus. Leider wurde sein Aufenthalt dort aber zwangsläufig verlängert, denn die Narbe ging teilweise wieder auf. Unter tierärztlicher Aufsicht muss die Wunde nun wieder neu verheilen. Unsere Daumen sind weiterhin für dich gedrückt, lieber Manni!

 

Update 20.04.2019

Mannis Wunde heilt inzwischen langsam ab, da sind wir guter Dinge. Allerdings hat sich bei der letzten eingehenden Untersuchung ergeben, dass er große Probleme mit den Zähnen hat, und auch hier eine Operation für Manni unumgänglich ist. Und wie wir alle wissen, operieren Tierärzte nicht umsonst. Da wir dem Katerchen aber unbedingt ein funktionsfähiges Gebiss wünschen, bitten wir an dieser Stelle einmal mehr um dringend benötigte finanzielle Unterstützung für Manni.

 

zur Spende

 

Vielen Dank!

 

Hier noch ein paar Bilder von Mannis  derzeitigem Zustand (entstanden beim Tierarzt in Narkose):

 

Und schon wieder so ein armes Tier... "Mann, oh Manni"

 

In der zweiten Aprilwoche wurden wir schon wieder zu einem Notfall gerufen. In Essel wurde uns eine Katze mit einer Verletzung am Hals gemeldet. Wir stellten sofort eine Falle zur Verfügung, aber das Tier ließ sich erst einmal nicht wieder dort blicken. Als der Vierbeiner nach wenigen Tagen wieder auftauchte, ging er zum Glück zügig in die Falle, sodass wir ihn zum Tierarzt bringen konnten. Dort stellte man fest, dass es sich um einen unkastrierten Kater handelte. Nun heißt er "Manni". Er hatte wirklich großes Glück, gefunden worden zu sein. Selbst unsere erfahrenen Tierärzte, die wirklich schon einiges gesehen haben, waren entsetzt über das Ausmaß und den Zustand der Verletzung. Die Wunde am Hals war riesig und bereits stark verkrustet und vernarbt, sie konnte also nicht erst wenige Tage alt sein. Unter der Wundoberfläche traten bei der Behandlung zudem Unmengen von Eiter zutage. Es war eine lange und diffizile OP. Ohne Tierarzt hätte diese Wunde Manni wohl das Leben gekostet.

Über die Ursache der Verletzung können wir nur Vermutungen anstellen. Es könnte ein Hundebiss gewesen sein, oder der Kater ist vielleicht in einem Stacheldraht oder ähnlichem hängen geblieben. An eine noch grausamere Alternative wollen wir gar nicht erst denken.

Nun darf sich Manni erst einmal unter ärztlicher Beobachtung erholen und wieder zu Kräften kommen. Dafür drücken wir ihm alle vorhandenen Daumen.

 

Wer ihm finanzielle Unterstützung geben möchte, darf natürlich gerne für "Manni" spenden.

Vielen Dank!

 

 

Die letzte Märzwoche hatte es leider wirklich in sich - gleich zwei Streuner, denen wir nicht mehr helfen konnten:

 

Dodi

In einem Garten saß ein roter Kater, völlig entkräftet und vermutlich vor Schmerzen jammernd. Er war in so einem schlechten Zustand, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Zwar haben sich aufmerksame Menschen sofort um Hilfe gekümmert und uns angerufen, aber leider kommt auch unsere Hilfe manchmal zu spät. Beim Tierarzt wurde ein Röntgenbild gemacht und zum Vorschein kam unter anderem ein Zwerchfellriss. Dieser bereitete dem roten Dodi, wie er von uns genannt wurde, die großen Schmerzen und schränkte seine Atmung so stark ein.

Der arme Kerl hatte bereits starke Untertemperatur und jeden Lebenswillen aufgegeben, sodass uns keine Wahl blieb. Dodi konnte nur noch von seinen Schmerzen erlöst werden.

Bei dieser Verletzung muss wohl von einem Unfall ausgegangen werden. Das zeigt uns wieder einmal auf, welches grausame Schicksal diese unkastrierten Streunerkater dort draußen erleiden müssen, wenn sie auf ihren hormongesteuerten Streifzügen unterwegs sind.

 

Chuck

Der zweite Unglücksrabe war ein schwarzweißer Kater, nun mit dem Namen Chuck. Er kam von einem Campingplatz, an dem Katzenfreunde den elenden Streuner entdeckten. Bei ihm hatte das Schicksal gleich mehrfach zugeschlagen: seine Zähne waren desolat, zudem war er FIV-positiv, aber das Schlimmste war sein bedauernswert schlechtes Blutbild, das eine so gravierende Anämie zeigte, dass selbst eine Bluttransfusion ihm keine Erholung mehr garantieren konnte. Sein hoffnungsloser Gesamtzustand ließ auch hier keine andere Option mehr zu, als ihn gehen zu lassen um ihn von seinem Leid zu erlösen.

 

Kommt gut über die Regenbogenbrücke, ihr beiden Streunerseelen!

 

Diese Art von Einsätzen nimmt uns immer ganz schön mit. Wir hoffen aber jedes Mal, dass die nächste Katze, zu der wir gerufen werden, ein schöneres Schicksal erwartet. Daher ist es umso wichtiger, dass wir rechtzeitig gerufen werden. Also liebe Katzenfreunde, bitte zögern Sie nicht lange, wenn Sie eine leidende, verletzte oder abgemagerte Katze sehen. Ohne rechtzeitige Hilfe schaffen es diese Tiere in der Regel nicht!

 

Auch bei diesen Fällen entstehen natürlich Tierarztkosten. Wir sind auch hier für finanzielle Unterstützung dankbar, damit wir weiterhin helfen können, wo unsere Hilfe gebraucht wird.

 

jetzt spenden 

 Danke schön!

 

Hans (gar nicht mehr im Glück)

 

Update 27.07.2019

Im Moment legt das Glück bei unserem Hans wohl eine Pause ein. Es ging dem roten Kater eigentlich schon recht gut, aber plötzlich war sein Mäulchen stark entzündet und das fressen fiel Hans immer schwerer. Der Tierarzt spritzte ihm ein Medikament, dass die Entzündung eindämmen soll. Nun hoffen wir alle, dass sie gut anschlägt und Hans sich wieder erholt.

 

Anfang März 2019:

Wir wurden Ende Februar verständigt, weil ein unkastrierter streunender Kater seit einiger Zeit regelmäßig zu einer Futterstelle in Recklinghausen-Süd kam. Durch einen starken Katzenschnupfen ging es dem Tier zusehends schlechter. Das Atmen fiel ihm bereits schwer, Augen und Nase waren verklebt und Speichelfäden liefen ihm aus dem Maul. Weil er sich so gar nicht mehr putzen konnte, hatte der Streuner, den wir nun Hans nennen, ein ziemlich verfilztes Fell. Keine Frage, da mussten wir handeln.

Wir nahmen Hans auf. Beim Tierarzt wurden seine schlimmen Zähne saniert und der Katzenschnupfen behandelt. Kastriert wurde der Kater ebenfalls. Auch ein Teil seines völlig verfilzten Fells musste geschoren werden. Nun befindet sich der rote Hans auf einer unserer Pflegestellen (ist nun Hans im Glück) und kann sich in Ruhe erholen.

 

Wenn sich jemand an den Tierarztkosten beteiligen möchte, wäre unserem Kontostand wieder ein bisschen geholfen.

Vielen Dank.

 

Jetzt für "Hans im Glück" spenden.

 

 

Ein Elend kommt selten allein...

Am Tag bevor wir Oma Lore bekamen, wurden wir auch auf einen elenden Kater aufmerksam gemacht. Auf der Suche nach Futter tauchte er bei den Menschen auf und wurde fündig. Nette Leute fütterten ihn und verständigten uns. Allerdings brauchte der Kater ein paar Tage, bis er in die Falle ging. Leider war es bei ihm schon für jede Hilfe zu spät. Sein Zustand war erbärmlich: total verfilztes Fell und enorm abgemagert. Aus seinem Mäulchen lief schon grüner Eiter. Welche Qual für den Tigerkater!
Wir fragen uns, warum dieses Elend nicht schon vorher von jemandem gesehen wurde. Schauen so viele Menschen denn immer noch weg, wenn sie leidende Katzen sehen?
Im Falle von Sami, wie wir den Kater nannten, war das das Todesurteil, denn auch der Tierarzt konnte den Tiger nicht mehr retten. Unter anderem hatte er einen dicken unbehandelbaren Tumor unter der Zunge. Einzig durch eine schnelle Erlösung konnten wir Sami von seinem Leid befreien. Komm gut im Katzenhimmel an, du kleine Seele!

 

Rettung für Oma Lore? 

 

Danke, 18.02.2019

Auch, wenn Oma Lores Leben am Ende leider nicht gerettet werden konnte, so sehen wir doch das Engagement vieler Katzenfreunde, die uns unterstützen, wenn es darauf ankommt. Vielen Dank für die Spenden und die Anteilnahme.

 

Update 17.02.19

Wir sind unfassbar traurig darüber hier nicht die erhoffte gute Nachricht zu überbringen. Trotz der ganz passablen Blutwerte von Oma Lore, durften wir die Katzendame auf ihrer letzten Reise nur ein kleines Stück weit begleiten, denn Oma Lore war sehr krank. Ein Lymphom, welches ihre Darmschleimhaut zerstörte, war schon sehr weit fortgeschritten. Bei der weiteren Untersuchung stellte sich dann noch heraus, dass ihre Leber vergrößert und ihr Gallengang verstopft war. Sie hatte keine Chance die aufgenomme Nahrung  zu verdauen und zu verwerten. Auch die Nieren waren stark angegriffen. Wir hätten dieser liebenswerten Katzenoma von Herzen noch ein liebevolles Zuhause gewünscht, doch leider kam es nicht mehr dazu. Trotzdem sind wir dankbar dafür, dass sie nicht unter weiteren Schmerzen und alleine gehen musste.

Am Freitag hat Lores Seele ihre Flügel ausgebreitet und ist jetzt in dem Land, in dem es kein Leid und keine Schmerzen gibt. Gute Reise, Lore. Du hast so viele Menschen berührt und wirst unvergessen sein.

 

Update 12.02.2019:

Oma Lore wurde vom Tierarzt genauer unter die Lupe genommen. Er bestätigte unsere Vermutung, dass sie schon über zehn Jahre alt sein wird. Ihr Mäulchen ist entzündet und eine Behandlung ist notwendig. Aber das akutere Problem ist ihr aufgetriebener Magen-Darm-Trakt. Noch gibt es keine klare Diagnose. Auf jeden Fall wird sie vorerst beim Tierarzt stationär versorgt.

 

10.02.2019: ...was für eine arme Katzen-Oma...

 

Eine engagierte Katzenfreundin, die bereits einige Wildlinge füttert, rief uns an, dass kürzlich eine "neue" Katze bei ihr auftauchte. Das arme Ding sähe fürchterlich aus. Und tatsächlich sahen wir vor Ort eine verfilzte Vierbeinerin, die ganz staksig lief. Sie war ziemlich mager, aber hatte einen aufgetriebenen Bauch.  Offensichtlich konnte sie sich auch nicht mehr putzen, denn ihr Fell war voller verklebter Kotreste oder was auch immer man so als Katze in seinem Fell sammeln kann. Es tut einem in der Seele weh, wenn man daran denkt, dass so ein liebes Wesen dazu verdonnert ist, so ein klägliches Dasein führen zu müssen.

In einer Hau-Ruck-Aktion war dieses kleine Elend eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Eine wahrlich nicht gesunde Duftwolke begleitete uns auf der Autofahrt. Unsere Oma Lore ist wirklich arm dran. Bei einem kläglichen Miau ließ sie uns ihren zahnlosen Kiefer sehen. Der Tierarzt nahm sie noch am heutigen Sonntag erst einmal notfallmäßig auf, gab ihr etwas Futter und bemerkte gleich den riesigen Hunger unseres Häufchen Elends. Auf Anhieb sah er, dass er eine aufwendigere "Baustelle" vor sich hätte. Draußen hätte diese Maus wohl kaum eine Chance gehabt.

Eine eingehende Untersuchung wird am Montag folgen. Dann wird sich das ganze Ausmaß an nötigen Behandlungen zeigen. Wir hoffen und drücken die Daumen, dass ihr Zustand sich schnell bessert und der Tierarzt sie wieder  "hinbekommt".

Dafür werden wir wohl wieder etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Über finanzielle Unterstützung würden wir uns da sehr freuen! Wer möchte, darf also gerne etwas spenden (Stichwort "Oma Lore").

 

Wir werden berichten, wie es mit Oma Lore weitergeht.

 

 

Rocky mit seiner Freundin Lilly

 

Im November 2018 bat uns eine junge Frau, zwei Katzen aufzunehmen, die seit einiger Zeit in ihrem Garten lebten. Vermutlich zuvor ausgesetzt, fanden sie bei ihr regelmäßig Futter. Nun stand aber der Winter an, und draußen sollten sie nicht bleiben. So kamen Rocky (schwarzer Kater) und seine Freundin Lilly (weiß-bunte Katze), die wir beide auf etwa 8 Jahre alt schätzten, zu uns.

Beim Check-Up stellte der Tierarzt neben einem leichten Herzgeräusch bei Rocky auch einen schlimmen Zustand seiner Zähne fest. Sein Mäulchen war schon schmerzhaft entzündet. So mauserte sich der liebe schwarze Kater doch noch zu einem Notfall, der eine umfangreiche Zahn-OP überstehen musste.

Aufgrund seines Alters und der Herzproblematik brauchte er tatsächlich etwas länger um sich davon zu erholen, ist aber inzwischen schon wieder fit. Auch ohne Zähne hat er nun wieder einen guten Appetit und ohne Schmerzen große Lebensfreude. Sein Herz wird jetzt durch ein leichtes Medikament gestärkt, das er täglich brav schluckt.

 

Möchten Sie uns bei den Kosten für seine Behandlung unterstützen?

Hier geht es zur Spendenseite. (Stichwort "Rocky")

 

"Vielen Dank", sagen die treuen Augen vom schwarzen Kater Rocky!

 

Zu ihrem und unserem Glück haben diese beiden Katzen schon schnell eine Pflegestelle mit Option auf dauerhafte Übernahme gefunden. Trotzdem muss die Arztrechnung noch gestemmt werden.

 

Wer uns unterstützen mag: Spendenlink   Vielen Dank!

 

      

 

Einer unserer aktuellen Notfälle im November / Dezember 2018 ergab sich aus einem Einsatz an der Katzenfront. Bitte lesen Sie hier die ganze

 

Geschichte von Kater Tom.

Update zu Evi (02.11.2018)

 

Evis OP ist erst einmal gut verlaufen.

Allerdings gibt es immer noch kleinere Rückschläge: es hat sich Eiter gebildet und der Heilungsprozess geht nicht so voran, wie wir uns das gewünscht hatten. Evi muss weiterhin in tierärztlicher Behandlung bleiben und bekommt Medikamente.

Da die Spendengelder - für die wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken - längst aufgebraucht sind, aber die Kosten steigen, würden wir uns auch weiterhin über finanzielle Unterstützung freuen.

 

Evi sagt "Danke" und hofft bald wieder fit zu sein.

 

  

Ein hoffnungsvolles Hallo an dich, lieber Katzenfreund!

 

Kannst du vielleicht etwas für mich tun?

 

  

Ich bin Evi, und ich würde dir gerne einmal von meinem Schicksal berichten, wenn du gerade 3 Minuten Zeit hast.

 

Also, im Jahr 2016 lief ich draußen umher, weil ich mein Zuhause verloren hatte. Ich weiß nicht einmal mehr, wie ich überhaupt dahin kam, aber zum Glück haben mich die Leute vom Aktiven Tierschutz Recklinghausen gefunden und brachten mich zu netten Leuten, die sich Pflegeeltern nennen. Alles wurde gut. Nur in letzter Zeit schauen die mich so komisch an und ehrlich gesagt: ich habe immer so ein seltsames Gefühl im Kopf, kann nicht alles richtig sehen und meist ist da so ein Druck auf dem Ohr. Ich glaube, das war es, was meine Pflegeeltern bemerkt haben.

 

Ich wurde beim Tierarzt untersucht und konnte hören, wie von einem CT zum Abklären gesprochen wurde. Für ein paar Tage blieb ich bei dem Tierarzt und es wurde sich gut um mich gekümmert. Nach dieser CT- Untersuchung gab es dann lange Diskussionen. Jetzt sprachen sie von Polypen und einer sehr aufwendigen OP mit guten Heilungschancen. Würde ich etwa wieder richtig sehen und hören können und keine Schmerzen mehr haben? Oh ja, bitte, bitte!!! 

Aber sie zögerten. Wenn ich es richtig verstanden habe, kostet so eine OP viel zu viel Geld. Die Menschen weinten und ich bangte weiter. Nach ein paar Tagen wurde ich dann aber doch operiert. Sie hätten es wohl nicht übers Herz gebracht, mich sonst sterben zu lassen. Hab ich ein Glück gehabt, ich kann es kaum fassen! Nun erhole ich mich langsam.

 

Noch kann ich zwar nicht sagen, ob es mir wirklich besser geht, aber die sagen hier, das werde bald kommen. Doch eines hab ich schon verstanden: die haben alle geweint, weil sie eine vierstellige Summe für die OP aufbringen müssen. So viel Geld hat der Verein gar nicht mehr. Aber ich bin denen so dankbar, dass sie mich trotzdem operiert haben.

Nun muss nur irgendwo das Geld herkommen. Da dachte ich mir: Könnte da nicht vielleicht jeder, der ein bisschen übrig hat, einen klitzekleinen Beitrag geben? Dann reicht es vielleicht, wenn alle zusammenschmeißen. Und ich könnte in Ruhe gesund werden. Magst du mir dabei helfen? Dafür wäre ich wirklich sehr dankbar.  

 

Deine Evi 

 

 

 Hier geht es zur Spendenseite des Aktiven Tierschutzes.

 

 Bei Spenden bitte Stichwort "Evi" angeben.

 

 

 

 

Ach du Schreck, du kleiner Shrek!

 

Kater Shrek muss einen schlimmen Unfall erlitten haben. Er ist schwer verletzt.

 

Am Sonntag, dem 15.04.2018 mussten wir das Katerchen Shrek bei besorgten Menschen abholen, die den kleinen Kerl verletzt in ihrer Nachbarschaft in einem Schrebergarten beobachteten und zum Glück auch einsammeln konnten. Wir holten ihn dort ab und sahen erstmalig seinen schlimmen Zustand. Ach du Schreck, du kleiner Shrek! Der Arme zog das linke Hinterbein hinter sich her und konnte auch das andere kaum belasten. Außerdem wies ein Beinchen an mehreren Stellen Fleischwunden auf – das sieht schlimm aus, ist aber sein allerkleinstes Problem, wie sich später noch bestätigte. Und zu allem Übel hat  sich unser Shrek auch noch einen Schnupfen zugezogen.

 

Obwohl es Sonntagabend war, nahm sich der nette Tierarzt die Zeit ihn zu untersuchen und eine Erstversorgung, unter anderem mit einem Schmerzmittel, vorzunehmen. Es war eindeutig, dass das keine leichte Verletzung war. Ein schwerer Unfall (vielleicht mit einem Auto?) ist möglicherweise der Grund dafür. Ach, wenn Katzen doch nur reden könnten… .

 

 

Am Montag folgten weitere Untersuchungen. Röntgen und CT bewiesen die Schwere des Unheils: der Hinterleib ist regelrecht zertrümmert: mehrere Brüche des Beckens und des Oberschenkels im Bereich des Gelenkkopfes sind deutlich zu erkennen und das Becken ist in sich verschoben. An der Schambeinfuge sieht man genau, wie die beiden Beckenhälften sich überlappen statt nebeneinander zu liegen (gelber Pfeil). Ein wahres Knochenmassaker, das sich da in dem kleinen Katzenkörper abspielt.

 

 

Was für Schmerzen hält diese gebeutelte Katerseele nur aus, und ist immer noch unglaublich lieb und absolut geduldig dabei. In dem Zustand bliebe er für sein Leben schwer behindert. Aber Shrek ist noch jung und hat mit einer Operation die Chance wieder ganz gesund zu werden. Da stellt sich uns doch dann keine Frage, oder?

Also muss das tapfere kleine Fellknäuel nun einer langen Zeit mit Eingriffen und Ruhigstellung ins Auge blicken. Wir wünschen ihm Alles Gute dafür und werden hier natürlich weiter berichten, wie es ihm geht.

Schlimme Verletzungen verursachen schlimme Schmerzen und in der Folge auch schlimme Kosten. Shrek wird leider unser restliches Budget für dieses Jahr völlig aufbrauchen und das wird nicht einmal annähernd ausreichen. Aber man kann doch nicht einfach tatenlos zusehen und dem süßen Tiger mit den weißen Abzeichen die ärztliche Hilfe versagen, die ihn wieder gesund machen könnte, oder? Daher hoffen wir mit ihm, dass sich auf diesem Wege vielleicht Tierfreunde finden, die uns finanziell unterstützen können.

 

Hier geht es zur Spendenseite. Bei Ihrer Spende können Sie das Stichwort "Shrek" angeben.

 

 

19.04.2018

 

Shrek wurde operiert. Nun muss die Zeit für ihn arbeiten, damit alles gut verheilt.

Ein paar Tage bleibt er noch beim Tierarzt zur Beobachtung und dann geht es auf eine Pflegestelle. Dort wird er noch eine ganze Weile geduldig still halten müssen.

 

Bleib tapfer, kleiner Shrek!

 

 

 

 

 

01.05.2018

 

Nun ist Shrek nach langem stationären Aufenthalt beim Tierarzt endlich in der Pflegestelle angekommen. Auch da muss er aber vorerst noch seine ungemütliche Halskrause tragen und in einem kleinen Käfig bleiben, damit er nicht springt und die Heilung der Knochen nicht gefährdet ist. Aber Shrek ist ja geduldig und einfach nur lieb und lernt jetzt erst einmal vorsichtig die anderen Katzen der Pflegestelle kennen. In etwa zwei Wochen muss er  zu einer weiteren Untersuchung zum Tierarzt, der dann entscheiden kann, ob eine weitere Operation nötig ist, denn im Moment scheint die Heilung am Oberschenkelkopf nicht so gut voranzuschreiten. Unser kleiner Shrek kann weiterhin alles Daumen- und Pfotendrücken gebrauchen!

 

17.05.2018

Unser kleiner Sorgenkater Shrek ist jetzt prominent. https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.pngDie Recklinghäuser Zeitung berichtete über sein Schicksal. Es gab viele Rückmeldungen. Allen Spendern für Shrek danken wir ganz herzlich. Sie helfen uns sehr seine hohen OP-Kosten zu stemmen.

Shrek geht es gut, er ist nicht mehr ganz so dünn und der verspielte junge Kater kommt wieder zum Vorschein. Noch darf er nicht zu viel toben und man muss ihn manchmal bremsen. Er ist so ein liebes, tapferes Kerlchen und ein absoluter Schatz.

 

24.10.2018

Shrek hat sich toll gemacht. Er ist ein kleiner Wirbelwind geworden und ab jetzt in der Vermittlung.

 

 

Carlos

 

das nächste Humpelbein im Februar 2018

 

Im Februar 2018 kam auch der schwarze Kater Carlos mit einer Verletzung angehumpelt. Tagelang konnte er mit seinem rechten Vorderpfötchen nicht auftreten, musste schreckliche Schmerzen haben, aber in die Falle wollte er trotzdem nicht so einfach gehen. Na, als Streuner ist man eben vorsichtig. Am 15.Februar war abends der Hunger dann aber doch größer, die Klappe an der Kiste ruck zuck zu und schwupps das Tier beim Tierarzt, der extra für Carlos noch länger blieb (ein dickes Dankeschön an dieser Stelle, lieber Doktor!!) .

 

Die klaffende Fleischwunde oben auf der Pfote entpuppte sich bei der Untersuchung als nur die halbe Wahrheit, denn auf der Unterseite bot sich dem Tierarzt-Team dann nochmal ein ähnliches Bild: quasi das Gegenstück.

Vermutlich ist es eine Quetschung oder ein Biss, aber der Pechvogel ist an dieser Stelle ein kleiner Glückspilz, denn der Knochen hat keinen Schaden genommen, was ein Röntgenbild bewies. Dennoch war die Entzündung so weit fortgeschritten und bereits nekrotisch, dass ohne unser Eingreifen die Pfote abgestorben wäre.  Dieses Leid bleibt dem süßen Streunerkater nun glücklicherweise erspart. Trotzdem bleibt dem schwarzen Kater Carlos ein Zwangsurlaub beim Tierarzt nicht erspart, denn die offene Wunde verheilt nicht so eben. Auch hier wird Zeit und Geduld gefordert. Und wie wir alle wissen, leben auch Tierärzte nicht von Luft und (Tier-)Liebe… wieder einmal können wir jeden Euro brauchen, der den Weg in unsere Vereinskasse findet, um Carlos die nötige Behandlung zu ermöglichen.

 

Wer uns unterstützen möchte, kann das über unsere Spendenseite. Stichwort "Carlos". Wir - und natürlich Carlos - würden uns sehr freuen.

 

Update 07.März 2018: Nach erfolgreicher ärztlicher Behandlung und Reha konnte Carlos heute zu unserer und seiner Freude wieder in sein altes Revier zurück.

Pass gut auf dich auf, kleiner Kerl!

Für Carlos kamen per Spende ein paar Euros zusammen. Vielen Dank!

Kater Karl

 

... oder bald vielleicht kahler Karl? Zumindest teilweise...

 

Ende Januar meldete sich bereits der  nächste Notfall. Auf einem Westerholter Firmengelände kam schon seit längerer Zeit ein Streuner um dort Futter zu schnorren. Seit Kurzem aber wies er eine kahle Stelle an der Flanke auf und sah ziemlich mitgenommen aus. Wir nahmen das Tier in Augenschein und gleich mit zum Tierarzt (was diesem Wildling erst einmal nicht besonders gefiel).

In Narkose wurde sein Körper untersucht. Und siehe da: im Fell versteckte sich ein dicker Abszess. Also war die kahle Stelle nebenan wohl sein kleinstes Problem. Eine beachtliche Menge Eiter und Blut wurden aus der fast tischtennisballgroßen Beule entfernt und eine weitere Wundversorgung vorgenommen. Wie der Kater zu dieser Verletzung kam, ist unklar. Per Röntgenbild konnte der Tierarzt aber ausschließen, dass eventuell ein Fremdkörper durch die Wunde eingedrungen ist.

Ohne Versorgung wäre es Karl wohl nicht lange gut ergangen. Er war bereits stark von Haarlingen befallen, die auf Dauer wohl auch keinen Halt vor der Wunde gemacht hätten.  

 

Mit Medikamenten versorgt und nebenbei noch fix kastriert, zog Karl dann in eine Pflegestelle, in der er gepflegt wurde, bis wir den kleinen Wildwusel wieder in sein Zuhause lassen konnten.

 

 

Auch für Karl nehmen wir gerne jede finanzielle Hilfe an, die Sie uns vielleicht zukommen lassen möchten.  Hier geht es zur Spendenseite.

Conrad

 

... kleiner Kater lebt zur Zeit unfreiwillig und schmerzhaft auf "großem Fuß"

 

Das Jahr fing für den Streuner Conrad nicht gut an: eine Entzündung in der Vorderpfote ließ diese auf fast die doppelte Größe anschwellen. Der arme Kater konnte nur noch auf drei Beinen humpeln. Jede Belastung muss ihm ziemliche Schmerzen bereitet haben.

Als wir von seinem Leid erfuhren, stellten wir an seinem Futterplatz eine Falle auf. Da Conrad fast schon ein bisschen zutraulich war, konnte er einigermaßen schnell gefangen und tierärztlich versorgt werden. Unter dem Fell kam auch eine Wunde zum Vorschein.

Die Ursache für seine Verletzung konnte nicht eindeutig geklärt werden, wir vermuten aber einen Biss.

 

Drücken wir Conrad die Daumen, dass alles gut verheilt.

 

Und wieder einmal wünschen wir uns eine Finanzspritze von Tierfreunden mit großem Herzen für Streuner und einem Geldbeutel, der dazu passt.

 

Zur Spendenseite geht es hier. Stichwort: Conrad.

 

Vielen Dank!

 

Update 07.März 2018:

Das Drücken aller Daumen hat geholfen: Conrads Pfote ist wieder heile. Er hatte außerdem das Glück seinen Altersruhesitz in einer betreuten Katzeneinrichtung zu finden.

 

Carlas schmerzhafte Geschichte – Mobbingopfer gibt es leider auch unter Katzen

 

Ende November 2017 mussten wir auf einem Firmengelände in Herten einer dort seit Jahren lebenden Streunerin zu Hilfe kommen. Eine ganze Katzengruppe wurde hier bereits vor langer Zeit kastriert und seither beherbergt und gefüttert. Mitarbeiter der Firma beobachteten nun, dass die Schildpattkatze humpelte. Nach etwa drei Wochen war klar: das würde wohl ohne Tierarzt nicht besser, so wurde der Aktive Tierschutz gerufen. Auf Nachfragen stellte sich heraus, dass einer der Kater diese Katze wohl mehrfach attackierte.  Vor Ort sahen auch wir das traurige Ergebnis: Carla zog ihr rechtes Hinterbein komplett hoch und vermied jede Belastung. Da musste geholfen werden.  Ziemlich zügig ließ sich das ansonsten sehr scheue Mädchen glücklicherweise davon überzeugen in unsere Falle zu gehen. Beim Tierarzt angekommen bestätigte dieser uns auf den ersten Blick, dass unbedingt gehandelt werden musste.

So wurde Carla eingehend untersucht und es kam das ganze Ausmaß zu Tage: mehrere Bisse, höchstwahrscheinlich von Katzen, waren über ihren Körper verteilt. Ein Abszess hatte sich bereits am linken Vorderbein gebildet und am rechten Hinterbein hat sich die Wunde so stark entzündet, dass das Gelenk davon  in Mitleidenschaft gezogen wurde.  

 

Zwar kann die Entzündung im Fleisch behandelt werden, aber gegen die Wucherungen und Verhärtung im Gelenk kann man zu diesem Zeitpunkt nichts mehr machen. So wird Carla wohl leider weiterhin mit einem versteiften Beinchen leben müssen.

Eine stationäre Aufnahme ermöglichte eine kontinuierliche Versorgung  der Wunden für die erste Zeit. Carla hielt sich dabei tapfer und das wild wuchernde Fleisch an der großen Bisswunde begann sich zurückzubilden.

 

Inzwischen ist Carla in ihre Pflegestelle umgezogen und kann dort ein bisschen zur Ruhe kommen. Sie muss jedoch weiterhin jeden zweiten Tag zum  Verbandswechsel zum Tierarzt gebracht werden.  Hierbei zeigte sich kürzlich ein kleiner Rückschlag, denn es hatte sich neuer Eiter gebildet, wo eigentlich schon abgeheilte Haut zu sehen war, und das Wildfleisch sah wieder schlimmer aus. Erneut musste eine Hauttasche geöffnet und gespült werden. Die tapfere Carla ließ das mit wenig Murren über sich ergehen. Nun hoffen wir, dass die Wunde wieder besser heilt und Clara Fortschritte machen darf. An der anderen Wunde heilt der Abszess zum Glück bisher gut ab.

 

Da auch Carla viel tierärztliches Engagement fordert, müssen wir tief in die Tasche greifen um das finanziell stemmen zu können. Daher freuen wir uns einmal mehr über jede Unterstützung! Ganz einfach geht es über unseren Spendenlink.

 

Vielen Dank!

Update Dezember 2017:

Carlas Wunden heilen und sie macht auf der Pflegestelle gute Fortschritte.

 

Update März 2018:

Carla ist inzwischen völlig genesen und freut sich darüber, dass sie Katzenliebhaber gefunden hat, bei denen sie jetzt ein dauerhaftes Zuhause mit guter Pflege und neuen Katzenkumpeln finden durfte.

 

Wir bedanken uns ebenfalls für die großzügige Hilfe bei der Übernahme der Tierarztkosten.

 

Armer Schwarzer Kater.... Levi

 

Update vom 25.10.2017:

Levi ist inzwischen wieder auf der Pflegestelle angekommen und darf dort in gesicherter Umgebung das Zusammenleben mit einigen Katzenkumpels erproben. Mit der recht gut verheilten Wunde kann er nun üben ohne Schwanz zu laufen, schleichen, toben und springen. Wir hoffen, dass ihm das schnell gelingt und drücken alle Daumen.

 

Nach wie vor ist unsere Kasse durch den langen Tierarztaufenthalt arg gebeutelt; wir freuen uns also weiterhin über Spenden. Vielen Dank!

 

Levis schmerzhafte Geschichte (05.10.2017):

Den kleinen Levi haben wir Ende September im Randgebiet der Ried eingesammelt. Er wurde uns mit etwa diesen Worten von einer Anwohnerin, der wir bereits beim Fangen einiger Katzen zur Kastration behilflich waren, gemeldet: "Hier läuft jetzt so ein süßer kleiner Kater herum, der hat irgend etwas Verletztes am Popo und der Schwanz hängt so komisch runter. Der arme Kerl! Aber er ist so scheu, da kommt man gar nicht näher ran um das genau zu sehen".

Sehen konnten wir ihn von Weitem schon am nächsten Tag, aber das extrem vorsichtige Tierchen wollte doch tatsächlich nicht einfach so in die Falle gehen. Mit etwas Überredungskunst (okay, das war ehrlich gesagt wohl doch mehr das Hühnerfleisch, als das Reden...) gelang es dann am übernächsten Tag. In der Falle war schließlich das grausige Ausmaß der Verletzung erkennbar: der Schwanz war auf einer recht großen Fläche wie "abgeschält" und der kleine schwarze Racker roch auch schon, na, sagen wir es mal so: nicht mehr so ganz nach gesundem Fleisch.

Auf dem schnellsten Wege kam der verletze Jungkater zum Tierarzt, der in einer Operation alles versuchte, aber am Ende musste der Schwanz abgenommen werden.

Levi musste kurze Zeit stationär aufgenommen werden, bis seine Wunde sich verschloss. Er durfte dann in seine Pflegestelle und wir waren guter Dinge. Aber da hatten wir die Rechnung wohl ohne den kleinen quirligen Wirt gemacht...

 

Da Levi natürlich versucht, den Stumpf zu bewegen, öffnet sich die Wunde immer wieder. So ist unser Armer Schwarzer Kater nun wieder in tierärztlicher Obhut.

 

Wir drücken auch diesem armen Kerlchen ganz fest die Daumen, dass seine Wunde gut heilt und er bald wieder in die Pflegestelle darf um dort langsam zu lernen, wie man sich als Katze ohne Schwanz durch das Leben schleicht.

 

Sie können sich sicher vorstellen, dass auch diese Behandlung ein erneutes Loch in die Tierschutzkasse reißt. Wer kann uns unterstützen?

 

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SecurityCat Berta

 

Update 30.12.2017 

Bertas Wunden sind inzwischen gut verheilt und die geduldige Katze konnte nun auch schon geimpft werden. Sie ist ab sofort bereit in ein neues Zuhause zu ziehen und wir wünschen ihr das auch möglichst bald. Mehr dazu finden Sie hier.

 

Aktuelles von der SecurityCat (07.10.2017):

Unsere SecurityCat Berta sieht zwar noch ein bisschen mitgenommen aus, hat aber schon tolle Fortschritte gemacht und ist inzwischen auch gut in ihrer Reha-Einrichtung angekommen, wo sie sich weiter von den Strapazen der langwierigen Tierarztbehandlung erholt. Sie ist sehr lieb und kann bald sogar schon ihre inzwischen geplante Wiedereingliederung in ihrer neuen Position im privaten Sicherheitsdienst antreten. Dafür muss ihre Wunde nur noch endgültig abheilen. Also drücken wir ihr hierzu weiter die Daumen.

 

 

Der nächste Notfall ließ leider nicht lange auf sich warten. (02.09.2017):

 

Zur Vorgeschichte: Am Zentrallager einer großen Firma an der Blitzkuhlenstraße lebte einst eine alte Streunerin (Bruni), die sich dort zum Sicherheitspersonal mauserte. Wir konnten sie schon vor längerer Zeit einfangen und untersuchen lassen. Da sich eine Schilddrüsenerkrankung zeigte, kam sie auf eine Pflegestelle, in der sie nun gut versorgt wird und somit ihrer Rente entspannt entgegensehen kann.

 

Bei der Firma eroberte unterdessen ihre nachtschwarze Nachfolgerin Berta, die übrigens alle in dem Glauben ließ, ein harter Kerl zu sein, rasch die Pförtnerloge und nahm fleißig und pflichtbewusst ihren Dienst als SecurityCat auf. Erst noch sehr scheu, traute sie sich nach und nach immer näher an die Menschen heran und genoss dort allabendlich auf ihrer Patrouille ihre verdiente Mahlzeit. Inzwischen können sich die Mitarbeiter ihr Pförtnerhäuschen kaum noch ohne sie vorstellen. Den Pförtnern ist es auch zu verdanken, dass wir Berta jetzt aus dem schrecklichen Schicksal, das sie ereilte, helfen können:

 

Am letzten Mittwoch im August rief man uns an und meldete, dass die eigentlich vierbeinige Sicherheitsfachfrau nur noch auf drei Beinen lief. Statt einen Krankenschein einzureichen trat sie humpelnd ihren Dienst an, hatte aber sichtlich Schmerzen. Verantwortungsvolle Chefs schicken ihre Mitarbeiter zum Arzt! So also auch hier. Die Katze wurde eingefangen und (unter Protest gegen ihre Arbeitsunterbrechung) durch den ATS zum Tierarzt gebracht.

 

Leider hieß dessen Diagnose, dass Berta eine lange Zeit arbeitsunfähig sein wird. An ihrem linken Hinterbein hat sie multiple offene Frakturen. Was musste dieses arme Würmchen nur erlebt haben, das diese schlimme Verletzung verursachte? Eine umfangreiche Operation war nötig. Die Knochen wurden dabei kompliziert mit Stiften fixiert und das Bein mit einer Schiene ruhiggestellt. Nun muss alles langsam heilen.

Aber wie es sich für eine pflichtbewusste SecurityCat gehört, hält Berta durch und erträgt auch die täglichen Nachbehandlungen wie Verbandswechsel und Medikamentengabe (direkt über einen kleinen Schlauch in ihrem Bein) tapfer. Bald kann sie hoffentlich aus der Krankenstation beim Tierarzt in ihre Rehabilitationseinrichtung (Pflegestelle) entlassen werden, muss aber immer noch über viele Wochen regelmäßig dem Arzt vorgeführt werden. Es liegt also noch ein langer Weg bis zur Genesung vor ihr. Wir bangen um sie und hoffen weiter, dass die dramatischen Verletzungen gut abheilen.

 

Da es für selbsternannte Securitykatzen leider noch keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt, wurde bereits etwas Geld unter den Kollegen im Firmenlager gesammelt. Dafür ist Berta sehr dankbar. Das Geld reicht allerdings bei weitem nicht für die Kostendeckung der sehr umfangreichen Arztbehandlung.

Bitte unterstützen Sie Berta mit ein paar Euros, damit sie weiter genesen und das Lager bald wieder beschützen kann. (Stichwort „SecurityCat Berta“)

Danke!

 

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Birga

 

Aktuelles von Birga (27.10.2017):

 

Birgas Beinchen ist wieder voll belastbar und die kleine tapfere Tigerdame ist nun so fit, dass sie Ende Oktober in die Vermittlung gehen konnte. Wenn Sie Ihr Herz für Birga entdeckt haben und ihr ein Zuhause geben möchten, finden Sie sie nun auch unter den Tieren in unserer Vermittlungsrubrik.

 

 

Zum Vergrößern bitte in das Bild klicken
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 07.09.2017: Neues von Birga

 

Birga, die seit Mitte August beim Tierarzt war, ist inzwischen in ihre Pflegestelle umgezogen. Die durchtrennten Sehnen in ihrem Bein sind vom Tierarzt  aufwändig vernäht worden und der abgetrennte Knochen wurde auch wieder an seinem von der Natur vorgesehenen Platz fixiert. Den Rest muss die Zeit nun machen. Während einer ihrer Operationen wurde Birga auch schon kastriert und erholte sich gut davon.

Ihr Beinchen ist zwar noch lange nicht wieder belastbar, aber die tapfere Katze muss wenigstens nicht mehr unter dauernder Beobachtung stehen. Die Wundheilung schreitet voran und wir können nur weiter Daumen drücken und abwarten. Jeden Tag geht es allerdings noch zum Verbandswechsel (dafür ein dickes Dankeschön an die Pflegemama!). Birga macht das prima und mittlerweile schon ohne Sedierung, denn inzwischen hat sie schon richtig Vertrauen zum Team beim Tierarzt aufgebaut und kennt das Prozedere in- und auswendig. Vor und nach der Behandlung genießt sie die Streicheleinheiten der Arzthelferin. Natürlich zeigt sie auch, wenn ihr etwas nicht passt: man ist und bleibt ja schließlich Katze, auch als Patient.

 

Auf der Pflegestelle muss Birga allerdings noch einige Wochen in einem Käfig bleiben, damit sie sich nicht zu viel bewegt. Der Verband wird zudem jedes Mal vom Tierarzt kunstvoll auf eine ganz besondere Weise angelegt, damit das Beinchen leicht nach innen gebogen wird. Hierdurch soll der Aufstellreflex verhindert werden und die Sehnen auf der Rückseite des Beins sollen entlastet bleiben. Hoffen wir nun, dass Birga das auch verstanden hat und entsprechend das Pfötchen ruhen lässt.

 

An Birgas Fundort war auch eine zweite Katze, die ihr sehr ähnlich sieht. Beide sollen stets innig zusammen gesehen worden sein und haben wohl auch gemeinsam Kitten aufgezogen. Die Kitten und die zweite Katze konnten wir ebenfalls einfangen. Inzwischen kastriert, gechippt, entfloht und entwurmt, ist das Muttertier (Birte) nun auch auf einer Pflegestelle, die halbzahmen Jungtiere (ca 3 Monate alt) gingen in eine Kittenstation.

22.08.2017:

Vor wenigen Tagen wurden wir erneut zu einem akuten Notfall gerufen. Eine kleine Streunerin saß in einem Gebüsch und hatte eine blutig klaffende Wunde an einem  sichtlich deformierten Beinchen. Sie musste große Schmerzen haben und war natürlich ganz verängstigt.

Die Finderin, die verzweifelt Hilfe suchte, war froh, dass wir uns nun kümmerten. Glücklicherweise konnten wir das verletzte Tier umgehend einfangen und zum Tierarzt bringen. Dieser fand während der zügig eingeleiteten Operation in der tiefen Schnittwunde keine einzige intakte Sehne mehr und noch dazu einen abgetrennten Knochen. Die Verletzung musste zu dem Zeitpunkt bereits einige Tage alt gewesen sein und ist so schlimm, dass wohl mehrere Eingriffe nötig sein werden um dem armen Tier das Benutzen des Beinchens wieder zu ermöglichen. Ob das  wirklich gelingt, bleibt abzuwarten und zu hoffen. Auch für die sonst zu schmerzhaften Nachbehandlungen wird die süße Tigerkatze noch mehrmals in Narkose zu legen sein.

 

 

Zum Glück hat uns der Hilferuf der tierlieben Frau erreicht, sonst hätte die niedliche Fellnase wohl wenig Heilungschancen und wäre wahrscheinlich sogar in nächster Zeit elendig an den Folgen der Verletzung verendet.

 

Nun heißt es: Daumen drücken für eine baldige Genesung.

 

Da die Katze, die wir inzwischen Birga genannt haben, für die Behandlung längere Zeit stationär in der Tierarztpraxis bleiben muss und intensive Versorgung braucht, steigen die Kosten in Höhen, die unser Budget wieder einmal sprengen.

Vielleicht findet sich ja auch hier noch einmal jemand, der uns dabei finanziell unterstützt. Das wäre prima.

 

Hier geht´s zum Spendenkonto  (Bitte das Stichwort "Birga" bei Ihrer Überweisung angeben)

Oder einfach per PAYPAL spenden: siehe Button am rechten Rand unserer Seite.

Sternchen

Katzen fallen bei Stürzen aus großer Höhe nicht auf die Pfoten, wie allgemein behauptet wird. Ende Mai 2016 erhielten wir einen Notruf, dass eine Katze vom Dach gefallen ist und sich erheblich verletzt hat. Der Tierarzt stellte einen Trümmerbruch am Hinterlauf und einen doppelten Kieferbruch fest. Die Operation war schwierig und musste sofort durchgeführt werden.

Sternchen musste auch noch einige Tage stationär beobachtet werden. Gerade wurde sie aus der Klinik entlassen und muss nun mit Schmerzmitteln versorgt in ihrer Quarantänebox ausharren. Das ist eine schwere Zeit für sie. Sie braucht viel Geduld und Ruhe.

Solche speziellen Operationen sind sehr teuer. In diesem Fall dürften wohl mehr als 1.000 Euro anfallen. Notfälle wie dieser stellen uns immer wieder vor die Frage, ob wir das finanziell noch stemmen können. Aber Sternchen ist zu jung zum Sterben, und sie ist so tapfer.

 

,Wir sind dankbar für jede auch noch so kleine finanzielle Unterstützung. Unsere Konto-Nr. bei der Sparkasse Vest in Recklinghausen lautet IBAN DE91 4265 0150 0000 0231 50, Verwendungszweck "OP Sternchen". Noch einfacher geht es über Paypal (Button siehe rechte leiste).

 

30.05.2016

 

 

Sternchen hatte am 6. Juni einen erneuten Tierarzttermin. Das Bein wurde neu eingeschient und heilt zufriedenstellend. Der Kiefer ist wegen des doppelten Kieferbruchs verdrahtet. Leider hat sich da ein Eiterherd unter der Kruste gebildet. Sternchen konnte nicht gut fressen und ist deshalb noch sehr dünn. Jetzt muss die Stelle täglich gespült werden, damit die Wunde heilt. Sie ist eine sehr geduldige Patientin.

Unser Spendenaufruf war erfolgreich. Bisher sind 950 Euro eingegangen, davon eine Einzelspende über 500 Euro. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei den Spendern und für soviel Mitgefühl.

 

Das hilft uns wirklich sehr, zumal die Behandlung ja noch nicht abgeschlossen ist. Über die Genesungsfortschritte von Sternchen werden wir weiterhin berichten.

 

08.06.16


In der vergangenen Woche wurde bei Sternchen zum ersten Mal nach der schweren Operation das Bein geröntgt. Der Tierarzt war mit der Heilung sehr zufrieden. In vier Wochen wird noch einmal kontrolliert. Vielleicht kann das Gestell dann schon entfernt werden.

Sternchen hat leider trotz gutem Appetit wieder 200 Gramm abgenommen. Sie wiegt jetzt 2.500 Gramm. Sie ist nach wie vor sehr tapfer, auch wenn es eine schwere Zeit für sie ist.

 

01.07.16

 

 

Ariel

Mit 13  Jahren hat Ariel ihr Zuhause verloren. Die zutrauliche Perserdame musste aus gesundheitlichen Gründen abgegeben werden. Es ging ihr nicht gut. Sie war gerade wieder rollig, war weder gechippt noch geimpft, hatte eine stark vereiterte Gebärmutter und viele kleine Geschwüre. Die Operation hat sie gut überstanden und erholt sich zusehends auf einer Pflegestelle.  Die Pflegeeltern sind schon richtig verliebt in diese bezaubernde Katzendame.

Wir suchen für Ariel ein ruhiges Zuhause als Einzelkatze bei Menschen, die viel Zeit für sie haben und sie spüren lassen, dass sie geliebt wird.

 

Gino 

Gino hat es geschafft. Der Tierarzt hat erlaubt, dass er seinen Quarantänekäfig verlassen darf. Die komplizierte Fraktur an seinem Hinterlauf ist gut verheilt.

 

                                      Gino war so tapfer!

 

Er wurde draußen geboren und kannte keinerlei räumliche Einschränkungen. Der lange Heilungsprozess, bei dem er sich kaum bewegen durfte, war eine schwere Geduldsprobe für ihn. Aber nun darf er die Wohnung seiner Pflegestelle erkunden, wovon er auch fleißig Gebrauch macht. Von seiner Pflegefamilie lässt er sich sogar streicheln. Mit anderen Katzen hat er keine Probleme.

Wir freuen uns mit Gino, dass er wieder gesund ist und dass er sich von einem wilden Streuner zu einem liebenswerten Familienkater gemausert hat. Sein Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, auch einem Wildling ein Zuhause zu geben. Er dankt es mit Vertrauen.

Und wir danken allen, die für Gino gespendet und ihn in dieser schwierigen Zeit begleitet haben.

 

20. Februar 2016

 

 

Gestern haben wir Gino vom Tierarzt abgeholt und in seine Pflegestelle gebracht. Den störenden Trichter ist er jetzt los und das Röntgenbild macht Hoffnung. Leider muss er noch drei bis vier Wochen in einem Quarantänekäfig verbringen. Das ist hart für einen draußen geborenen Kater. Danach wird er noch einmal geröntgt. Er frisst aber gut und benutzt sein Klo.


Bis jetzt belaufen sich die Behandlungskosten für Gino auf 1.234 Euro. Wir bitten deshalb ganz herzlich um Unterstützung für Gino. Jeder Euro hilft. Auf Wunsch können wir Ihnen eine Kopie der Rechnung zuschicken und eine Spendenbescheinigung ausstellen.

Hier das Spendenkonto: Aktiver Tierschutz e.V., Recklinghausen,

IBAN: DE91 4265 0150 0000 023150, Verwendungszweck: OP Gino. Spenden sind auch über Paypal möglich. Vielen Dank.

 

Ende September 2015

 

 

Wir haben Gino in der Klinik besucht und durften ein paar Fotos machen. Leider fühlt sich Gino gar nicht gut und ist auch ziemlich ungnädig, verständlich mit diesem Kragen. Er ist ja draußen geboren und deshalb nicht so zutraulich. Vor zwei Jahren war er vor der Kastration gar nicht so wild, aber zwei Jahre draußen sind lang und prägen.

Die Behandlung ward teuer, aber wir wollten


Gino nicht einfach einschläfern lassen, nur weil er eine Niemandskatze ist. In wenigen Tagen werden die Fäden gezogen, er wird noch einmal geröntgt und, wenn alles gut verheilt ist, darf er auf eine Pflegestelle.


Mitte September 2015

Gino wurde 2013 als junger Kater in der Innenstadt von Herten an einer Futterstelle eingefangen und kastriert. Leider mussten wir ihn schweren Herzens da wieder freilassen, weil wir kein Zuhause für ihn gefunden haben.

Anfang September ist es dann passiert. Seine Betreuerin hat gesehen, dass Gino humpelt und brachte ihn zum Tierarzt. Das Röntgenbild ergab eine Oberschenkel-

fraktur. Gino wurde umgehend operiert. Wahrscheinlich hatte er einen Unfall mit einem Auto. Jetzt bleibt er erst einmal eine Woche stationär beim Tierarzt. Wenn alles gut verheilt, kann er in eine Pflegestelle umziehen. Er müsste dann noch drei Wochen ruhig gestellt werden, d.h. nicht klettern oder springen.

Die Kosten für die OP belaufen sich auf ca. 1.000 Euro. Wenn sich jemand im Kreis Recklinghausen bereit erklären würde, Gino vorübergehend als Pflegekater aufzunehmen oder ihm sogar ein neues Zuhause bieten könnte, wäre das großartig. Es hängt aber auch von Ginos Händelbarkeit ab.

Anfang September 2015

Operationen reißen immer wieder ein großes Loch in unsere Vereinskasse. Aber wir können die Tiere doch nicht einfach sterben lassen! Nach geglückten Operationen entwickeln sich die Katzen wieder zu dankbaren Haustieren wie der nachstehende Fall von Humphrey zeigt. Aber wir sind in diesen Fällen auch auf die Unterstützung unserer tierfreundlichen Mitmenschen angewiesen.

Unser Spendenkonto bei der Sparkasse Vest lautet:
Aktiver Tierschutz e.V., Recklinghausen,
IBAN: DE91 4265 0150 0000 023150, BIC: WELADED1REK.

Humphrey


Humphrey hat Schmerzen. Er hat einen Tumor im Ohr, der dringend entfernt werden muss. Der Tierarzt kann aber erst tätig werden, wenn die Entzündung abgeklungen ist. Es ist noch nicht klar, ob diese anspruchsvolle Operation in der Tierarztpraxis durchgeführt werden kann oder ob Humphrey in die Klinik muss.

Der dreijährige Maine Coon-Kater ist aus schlechter Haltung in Recklinghausen-Süd befreit worden. Er wird zur Zeit in einer Pflegestelle betreut und auf die Operation vorbereitet. Humphrey ist sehr verschmust und menschenbezogen. Durch sein ruhiges, ausgleichendes Wesen kommt er auch gut mit den anderen Katzen in der Pflegestelle klar. Er ist wunderschön anzusehen mit seinem vollen Haarkleid mit leicht getigerter Musterung in unterschiedlichen Cremetönen.

Nach überstandener OP hat er ein neues Zuhause in Aussicht, wo schon andere Maine Coon-Katzen auf ihn warten und wo er seine Leiden endlich vergessen kann.
 



Nun hat er es geschafft! Humphrey hat die Operation sehr gut überstanden. Der Tumor im Ohr wurde erfolgreich entfernt. Da er schon einmal in Narkose lag, wurden gleich seine Zähne in Ordnung gebracht und ein Chip gesetzt. Natürlich brauchte er in den ersten Tagen nach der OP noch ein Antibiotikum und Schmerzmittel. Humphrey hat alles mit erstaunlicher Gelassenheit hingenommen und wird noch in dieser Woche in sein neues Zuhause gebracht. Dort wartet schon ein anderer Kater als Spielgefährte auf ihn. Er wird auch Freigang haben und nach Herzenslust herumtollen können.

Wir freuen uns alle über diese gute Nachricht und bedanken uns für die eine oder andere Spende.

 

17.12.2014


Humphrey wird von seinen neuen Adoptiveltern abgeholt und in sein neues Zuhause gebracht.

Alles Gute kleiner Kerl!